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Smarte Technik für dein Zuhause

IKEA-Smart-Home: clevere Lösungen für dein smartes Zuhause

Autor

Robin Ewers

Veröffentlicht

06.11.2023

Aktualisiert

07.11.2023

Ikea | Smart Home
(stock.adobe.com)

Vor einigen Jahren startete IKEA mit seinem Smart-Home-System TRÅDFRI und ersten smart steuerbaren Leuchten. Seitdem ist viel passiert und der schwedische Möbelriese hat sein Smart-Home-Universum deutlich ausgebaut. Erfahre hier, welche Geräte verfügbar sind und was das System für dein smartes Zuhause leistet.

Wie funktioniert IKEA Home Smart?

IKEA Home Smart ist ein umfangreiches System aus einzelnen Komponenten, die du über die zugehörige App ganz einfach gemeinsam steuern kannst. Dazu gehören beispielsweise Leuchten, Smartspeaker, Luftreiniger und elektrische Rollos, die über den ZigBee-Standard miteinander kommunizieren. Als Steuerzentrale für dein Smart Home von IKEA fungiert die App „IKEA Home smart“ oder (für ältere Gateways) „IKEA Home smart 1“.

So steuerst du dein Smart Home von IKEA

Da die IKEA-Smart-Home-Geräte mit der ZigBee-Schnittstelle ausgestattet sind, ermöglichen sie dir verschiedene Steuermöglichkeiten:

  • Per App: Installiere die IKEA-Home-Smart-App auf deinem Smartphone oder Tablet. Hier kannst du all deine kompatiblen Geräte des Systems integrieren und an einer zentralen Stelle steuern. Zudem lassen sich die Geräte in Szenen bündeln und zusammen ein- und ausschalten.
  • Per Fernbedienung: Viele Geräte lassen sich über die mitgelieferte oder optional erhältliche Fernbedienung steuern. Teilweise kannst du damit bis zu zehn Geräte auf einmal steuern.
  • Per Sprachsteuerung: Dein IKEA-Smart-Home ist kompatibel mit Amazon Alexa, Google Assistant und Apple HomeKit. Für die Sprachsteuerung benötigst du allerdings ein smartes IKEA-Smart-Home-Gateway. Außerdem erforderlich ist ein Smartspeaker (z. B. ein Amazon Echo).

Das IKEA-Smart-Home-Gateway: DIRIGERA oder TRÅDFRI?

Früher war das TRÅDFRI-Gateway das Maß aller Dinge, wenn es um die Sprachsteuerung der IKEA-Smart-Home-Komponenten ging. Es wurde vor einigen Jahren durch den DIRIGERA-Hub ersetzt, funktioniert aber mit der zugehörigen App bis heute wunderbar.

Du verbindest deinen IKEA-Smart-Home-Hub mit deinem WLAN-Router und übersetzt dann das Funksignal (ZigBee) in ein WLAN-Signal. So stellt der Hub die Verbindung zwischen den Smart-Home-Geräten, dem WLAN und der IKEA-Home-Smart-App her.

Übrigens: Du kannst die kompatiblen IKEA-Smart-Home-Geräte auch ohne Gateway steuern. Du benötigst dann lediglich die Funk-Fernbedienung. Ohne den Hub ist es allerdings nicht möglich, deine Smart-Home-Komponenten von unterwegs aus oder per Sprache zu steuern.

Welche Geräte du für dein IKEA-Smart-Home nutzen kannst

Inzwischen gibt es eine große Auswahl an Geräten, die mit dem IKEA-Smart-Home kompatibel sind:

  • Luftreiniger: Der STARKVIND-Luftreiniger misst automatisch die Partikelbelastung in der Luft und startet bei Verunreinigungen das Gebläse mit der erforderlichen Drehzahl. Du kannst den smarten Luftreiniger manuell einstellen, über die App steuern oder in den Auto-Modus stellen. Mit dem Luftqualitätssensor VINDSTYRKA misst du außerdem die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum.
  • Elektrische Rollos und Jalousien: Mit dem FYRTUR-Verdunkelungsrollo kannst du Räume vollständig abdunkeln, beispielsweise dein Schlafzimmer. Mit den PRAKTLYSING- und TREDANSEN-Jalousien hältst du direkte Sonnenstrahlung und Zugluft ab. Sie funktionieren alle drei nach demselben Prinzip: Du kannst sie per Fernbedienung, App oder Sprache hoch- und runterfahren oder in Routinen einbinden (z. B. um sie abends automatisch zu schließen).
  • WiFi-Speaker: Den WiFi-Speaker SYMFONISK gibt es nicht nur als simple Regal-Lautsprecher, sondern auch in einem dekorativen Paneel oder Rahmen verbaut oder in eine diskrete Tischleuchte integriert. Das Funktionsprinzip ist ähnlich wie bei einem Amazon Echo. Steuere deine Smart-Home-Komponenten ganz einfach per Sprache. Mit der zugehörigen SYMFONISK-Fernbedienung kannst du neben den IKEA-WiFi-Speakern auch Geräte von Sonos steuern.
  • Beleuchtung: Unter der Bezeichnung TRÅDFRI verbirgt sich bei IKEA das gesamte Sortiment rund um die smarte Beleuchtung. Hier findest du LED-Leuchtmittel mit E27-, GU10- und E14-Sockel und verschiedenen Helligkeitsstufen. Darüber hinaus kannst du zwischen neun Farbszenen wählen, vom Sonnenaufgang über sattes Rosa bis hin zum kühlen Tageslicht. Einige Leuchtmittel sind dimmbar ausgeführt. Diese kannst du über die App zum Beispiel auf 50 Prozent Helligkeit einstellen.
    Außerdem findest du bei IKEA komplette Wand- und Deckenleuchten, LED-Hänge- und LED-Standleuchten sowie Deckenspots, LED-Lichtleisten und Schrankbeleuchtungen, die du smart steuern kannst.
  • Steuerung: Neben dem Gateway kannst du auch andere IKEA-Smart-Home-Komponenten nutzen, um die Geräte zu steuern. Installiere beispielsweise einen TRÅDFRI-Bewegungsmelder in deinem Flur. So kannst du die verknüpften Lampen automatisiert an- und ausschalten lassen, wenn sie eine Bewegung registrieren. Ebenso eignen sich die TRÅDFRI-Steckdosen, um nicht kompatible Geräte in dein Smart Home von IKEA zu integrieren.

Mit welchen Herstellern ist das IKEA-Smart-Home kompatibel?

Neben Alexa, Google Home und Apple HomeKit ist dein IKEA-Smart-Home auch mit den Produkten anderer Hersteller kompatibel:

  • Sonos-Lautsprecher
  • Philips Hue Bridge (bei neueren Produkten seit 2019)
  • Homee-ZigBee-Würfel
  • Magenta HomeBase
  • viele weitere ZigBee-kompatible Smart-Home-Gateways

Du kannst dein IKEA-Smart-Home mit Alexa verbinden, indem du diese Option zunächst in der IKEA-Home-smart-App freischaltest und dann in der Alexa-App den Skill „IKEA Home smart“ bzw. „IKEA Home smart 1“ (für TRÅDFRI-Gateways) aktivierst.

IKEA-Smart-Home: günstige Smart-Home-Komponenten für dein smartes Zuhause

Mit den Produkten von IKEA-Smart-Home kannst du ohne große Investitionen deine ersten Schritte in Sachen smartes Zuhause gehen. Denn die einzelnen Komponenten sind günstig in der Anschaffung, einfach zu installieren und lassen sich wunderbar miteinander verbinden. IKEA arbeitet ständig daran, das System auszubauen und weitere smarte Geräte zu entwickeln.

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