Du weißt sicher, wie wichtig Sicherheit und Komfort in unserer heutigen Welt geworden sind. Genau da setzt das Konzept der immer beliebter werdenden Smart Home Systeme mit den intelligenten Überwachungskameras für dein sicheres Zuhause an. Diese sind dank modernster Technologien und cleveren Funktionen dein persönlicher Wachhund, ob du zu Hause oder unterwegs bist. Von Bewegungserkennung bis hin zur Fernüberwachung bieten diese Kameras einen Rundumschutz für dein Zuhause. Aber wie funktionieren Smart Home Kameras genau? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Und worauf musst du beim Kauf achten, um das beste System für deine Bedürfnisse zu finden? In diesem Leitfaden gehen wir all diesen Fragen auf den Grund und geben dir einen tiefen Einblick in die Welt der intelligenten Sicherheitssysteme. Zudem soll dir ein umfassender Überwachungskamera Test die Kaufentscheidung erleichtern.
Was sind Smart Home Kameras?
Smart Home Kameras sind quasi die nächste Stufe in der Entwicklung von Überwachungskameras und wurden speziell für den Einsatz in intelligent vernetzten Wohnräumen entwickelt. Sie nutzen modernste Technologien und bieten eine hervorragende Konnektivität, um dein Zuhause effektiv zu überwachen und zu kontrollieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen haben Smart Home Kameras den Vorteil, dass sie dir zusätzliche Funktionen bieten, die nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch die Interaktion mit deinem Zuhause vereinfachen.
Einfach zu integrieren
Die über Kabel oder WLAN betriebenen Geräte lassen sich problemlos in dein Smart Home System integrieren. So kannst du sie über eine App oder sogar per Sprachsteuerung bedienen und bekommst zugleich Zugriff auf Live-Videos oder gespeicherte Aufnahmen. Da sie außerdem universell einsetzbar sind, ob drinnen oder draußen, behalten sie das gesamte Geschehen in und um deine Wohnung kontinuierlich im Blick. Dabei sorgen hoch entwickelte Sensoren, wie Bewegungssensoren, Infrarottechnologie und Bilderkennung, dafür, dass die Kameras ungewöhnliche Aktivitäten sofort erkennen und dich entsprechend über Push-Nachrichten auf deinem Smartphone oder Tablet informieren. Unterstützt wird deren Kombination durch die sinnvolle Kombination mit anderen Sicherheitssystemen, etwa Alarmanlagen.
Hohe Sicherheit
Smart Home Kameras, die bei einem Überwachungskamera Test oft gut abschneiden, kombinieren verschiedene Sicherheitsfunktionen wie Bewegungserkennung, Nachtsicht, Zwei-Wege-Audio und Cloud-Speicherung, um dir eine optimale Kontrolle und einen ausgeklügelten Schutz für dein Zuhause zu garantieren. So kannst du deine eigenen vier Wände selbst dann im Blick behalten, wenn du bei der Arbeit, im Urlaub oder einfach nur im Garten bist. Mit einer solchen Kamera für Zuhause genießt du alle Flexibilität und Bequemlichkeit, die zu einem echten Smart Home System gehören.
Welche smarten Kameraarten gibt es?
In einem Test für Überwachungskameras wirst du auf unterschiedlichste Modelle treffen, mit jeweils spezifischen Funktionen und Konnektivitätsmöglichkeiten. Die gängigsten Modelle sind:
- Bullet-Kameras: Mit ihrem zylinderförmigen Aussehen sind diese Kameras aus vielen öffentlichen Bereichen bekannt. Ihr großes Gehäuse kann leistungsstarke Infrarotstrahler oder weitreichende Wärmebildfunktionen beinhalten. Für die Überwachung großer, offener Bereiche, wie öffentliche Plätze, sind sie besonders gut geeignet.
- Boxkameras: Diese Kameras sind hauptsächlich für gewerbliche Zwecke gedacht, wie der Sicherung von Konzerthallen oder anderen großen Gebäuden. Bei Boxkameras wird das Objektiv oft separat erworben und auf die spezielle Anwendung abgestimmt, um eine optimale Sicherheitsabdeckung zu gewährleisten.
- PTZ-Kameras: PTZ steht für „Pan, Tilt, Zoom“ – also Schwenken, Neigen und Zoomen. Die Linse dieser Kameras kann sich automatisch oder per App steuern lassen, um Bewegungen zu verfolgen und Details zu vergrößern.
- Dome-Kameras: Im Gegensatz zu herkömmlichen Überwachungskameras verraten Dome-Kameras nicht, welchen Bereich sie genau überwachen. Sie werden oft an Decken oder in öffentlichen Bereichen wie Straßenbahnen angebracht. Dank ihres kompakten, halbkugelförmigen Designs fallen sie kaum auf. Für den Outdoor-Einsatz sind sie weniger geeignet, da sie sich nur bedingt ausrichten lassen.
- Tarn- und Mini-Kameras: Diese Kameras sind hauptsächlich für unauffällige Überwachungsaufgaben konzipiert und haben oft ungewöhnliche Gehäuseformen, zum Beispiel im Design eines Rauchmelders.
Ergänzende Geräte
Bekannte Hersteller von intelligenten Überwachungskameras
In diesem Zusammenhang gibt es unzählige Hersteller, die in vielen Überwachungskamera Tests immer wieder auftauchen. Zudem gibt es sowohl für den Einsatz im Innen- als auch im Außenbereich verschiedene Modelle, mit jeweils spezifischen Eigenschaften und Funktionen. Hier eine Liste renommierter Hersteller, die in der Branche für ihre hochwertigen Produkte bekannt sind:
- Ring: Ring hat sich durch seine innovativen Türklingel-Kameras wie Ring Video Doorbell Pro oder Ring Stick Up Cam einen Namen gemacht. Sie verfügen über herausragende Features wie Bewegungserkennung, Zwei-Wege-Audio und Cloud-Speicherung, was sie zu einer beliebten Wahl in vielen Haushalten macht.
- Arlo von Netgear: Arlo punktet mit einer breiten Auswahl an intelligenten Kameras für innen und außen. Sei es die Arlo Pro-Reihe für den Innenbereich oder die Arlo Ultra und Arlo Pro 3 Floodlight als Smart Home Kamera außen, Arlo überzeugt mit hoher Videoqualität, Nachtsicht und kabelloser Konnektivität.
- Nest: Nest, ein Unternehmen von Google, ist bekannt für seine Produkte wie die Nest Cam Indoor (Smart Home Kamera für innen), Nest Cam Outdoor (Smart Home Kamera für außen) und die Nest Hello Türklingel-Kamera. Diese Kameras zeichnen sich durch exzellente Videoqualität, smarte Bewegungserkennung und nahtlose Integration mit anderen Nest-Produkten aus.
- Blink: Blink hat sich mit seinen kabellosen Überwachungskameras wie Blink Indoor, Blink Outdoor und Blink Mini einen Namen gemacht. Diese Kameras sind einfach zu installieren und bieten gleichzeitig eine kosteneffiziente Lösung.
- Reolink: Reolink hat zahlreiche Kameras für den Innen- und Außenbereich im Portfolio, darunter Modelle wie Reolink Argus und Reolink RLC-410. Sie sind bekannt für ihre hohe Auflösung, ihre flexible Positionierung und ihre unkomplizierte Einrichtung.
- TP-Link: Mit Modellen wie TP-Link Kasa Spot, Kasa Cam Outdoor und Kasa Doorbell darf auch TP-Link nicht auf der Liste fehlen. Die Produkte sind alle sehr benutzerfreundlich.
- Instar: Instar ist ein deutsches Unternehmen, das für seine qualitativ hochwertigen Überwachungskameras bekannt ist. Mit Modellen wie der Instar IN-6014 HD für den Innenbereich oder der robusten Instar IN-5907HD für den Außenbereich bietet Instar Kameras mit hoher Auflösung, Infrarot-Nachtsicht und ausgezeichneter Haltbarkeit. Zudem sind die Kameras von Instar bekannt für ihre Datenschutzkonformität, da die Daten nicht auf ausländischen Servern gespeichert werden.
- EufyCam: EufyCam, ein Produkt von Anker, bietet eine Reihe von intelligenten Überwachungskameras, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit bekannt sind. Mit Modellen wie der EufyCam 2C und EufyCam 2 Pro, die eine beeindruckende Batterielaufzeit von bis zu einem Jahr haben, ist EufyCam eine gute Wahl für eine wartungsarme, effiziente Hausüberwachung. Weitere Funktionen sind anpassbare Aktivitätszonen, Nachtsicht und Zwei-Wege-Audio.
Wie funktionieren Smart Home Kameras?
Die Hauptaufgabe einer Smart Home Kamera besteht darin, Video- und Audiodaten aus ihrer Umgebung aufzunehmen. Möglich ist dies durch eingebaute Bildsensoren und Mikrofone, die kontinuierlich die Umgebung überwachen. In einigen Fällen können die Kameras auch mit externen Sensoren verbunden werden, um weitere Informationen zu erfassen.
Fortschrittliche Bewegungssensoren
Aus diesem Grund sind viele intelligente Kameras mit fortschrittlichen Bewegungssensoren ausgestattet. Sie erkennen sogar kleinste Veränderungen in der Umgebung und alarmieren den Benutzer selbst dann, wenn ein Objekt nicht mehr am richtigen Platz steht.
Die Erfassung von Daten ist jedoch nur eine wichtige Funktion. Sobald die Informationen aufgenommen sind, werden sie über die Konnektivitätsoptionen der Kamera, wie WLAN oder kabelgebundene Verbindungen, übertragen. Diese Datenübertragung ermöglicht es dir in Echtzeit, auf die Informationen der Kamera zuzugreifen, unabhängig von deinem Standort.
Im Fall einer erkannten Bewegung oder eines anderen Ereignisses wirst du von der Kamera sofort informiert. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen, etwa durch eine mobile App, eine E-Mail oder sogar einen Anruf.
Speicherung der Daten
Sämtliche Aufnahmen werden entsprechend von den Kameras gespeichert. Manche Geräte haben dafür einen Karten-Slot für eine SD-Karte. Andere nutzen Cloud-basierte Speicheroptionen, die einen Fernzugriff auf die Daten ermöglichen und als zusätzliche Sicherungsmaßnahme dienen.
Audiowiedergabe und Nachtsicht
Schließlich bieten viele Smart Home Kameras zusätzliche Funktionen, die weit über die reine Videoüberwachung hinausgehen. Einige Modelle besitzen Zwei-Wege-Audio, das eine Kommunikation über die Kamera ermöglicht, während andere Infrarotsensoren für Nachtsicht verwenden, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen klare Aufnahmen zu liefern.
Doch wohl gerade wegen der vielen Funktionen zeigen diverse Tests zu Überwachungskameras, dass diese nicht nur Vorteile haben.
Vor- und Nachteile von Kameras für Zuhause
Vorteile von Innenkameras:
Vorteile von Außenkameras:
Nachteile von Innenkameras:
Nachteile von Außenkameras:
Was sollte beim Kauf beachtet werden?
Allein wegen der unterschiedlichen Produkte und Funktionen müssen beim Kauf einer Smart Home Kamera verschiedene Aspekte beachtet werden. Dazu gehören:
Die Energiezufuhr
Zuerst solltest du prüfen, ob am geplanten Standort der Sicherheitskamera eine Stromquelle leicht zugänglich ist oder ob eine Möglichkeit besteht, ein Verlängerungskabel zu installieren. Wenn dies nicht möglich ist, kannst du maximal ein kabelloses Exemplar montieren.
Kabellose WLAN-Sicherheitskameras, oft als IP-Kamera bezeichnet (IP ist hier die Abkürzung für „Internet Protocol“), halten im Durchschnitt drei Monate ohne eine Akkuladung durch. Allerdings sollte man sich nicht allein auf die Angaben des Herstellers verlassen, sondern zusätzlich Erfahrungsberichte und Überwachungskamera Tests zurate ziehen.
Tipp
Der Speicherort
Es stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung, um die aufgenommenen Videosequenzen zu archivieren:
- Cloud-Speicherung: Die von den Kameras erfassten Daten werden für eine bestimmte Zeitspanne auf dem Server des Unternehmens gesichert und können mittels der App abgerufen werden. Beim Erwerb einer WLAN-Kamera solltest du darauf achten, ob und wie lange die Speicherung kostenfrei möglich ist. Für längere Zeiträume muss in der Regel ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen werden.
- Lokale Speicherung: Die Videosequenzen werden auf einer SD-Karte in der Überwachungskamera gesichert und überschrieben, sobald der Speicherplatz erschöpft ist. Üblicherweise werden Kameras mit Speicherkarten von 4 bis 8 GB angeboten. Wenn du mehrere Wochen Zugriff auf deine Daten benötigst, achte beim Kauf darauf, ob du die Speicherkarte durch Produkte mit 15 GB oder mehr ersetzen kannst.
- Externe lokale Speicherung: Die Daten werden auf einem externen Speicher gesichert, etwa auf einem FTP-Server oder einem NAS-Speicher in der eigenen Wohnung.
Die Bildauflösung
Es geht nicht darum, Filmaufnahmen zu erstellen, sondern ein zuverlässiges Überwachungsvideo. Es gibt Überwachungskameras mit 4K-Auflösung, das heißt einer Auflösung von mindestens 3840 x 2160 Pixel oder insgesamt 8.294.400 Pixel. Wenn Kameras in dieser hohen Auflösung aufzeichnen, führt dies zu einem enormen Speicherbedarf. Denn grundsätzlich gilt: Je höher die Videoauflösung, desto mehr Speicherplatz wird benötigt. Daher ist es ratsam, bei Full-HD-Auflösungen (1920 x 1080 Pixel) zu bleiben. Diese sind normalerweise ausreichend, um Gesichter zu erkennen. Auch hier ist es sinnvoll, Tests zu Überwachungskameras bezüglich der Bildqualität zu lesen.
Die Nachtsicht
Die beste Auflösung ist nutzlos, wenn nach Einbruch der Dunkelheit nur noch die Hälfte zu erkennen ist und der Sichtbereich stark eingeschränkt ist.
Allgemein gilt: je höher die Anzahl der Infrarotleuchten, desto besser die Nachtsichtfunktion. Immer mehr Kameras haben inzwischen auch einen Mini-Scheinwerfer eingebaut, der selbst bei Dunkelheit farbige Aufnahmen ermöglicht, wie die Arlo Ultra und die EufyCam 2C im Überwachungskamera Test. Einige Außenkameras bieten auch die Möglichkeit, einen externen Scheinwerfer zu synchronisieren. Die Ring Spotlight Cam oder die Netatmo Presence sind Leuchte und Überwachungskamera in einem, was die Videoüberwachung besonders unauffällig macht.
Der Aufnahmewinkel
Die meisten Sicherheitskameras haben einen Erfassungswinkel von 90 bis 110 Grad. Dies genügt, um deinen Hauseingang, Teile des Gartens oder größere Räume zu überwachen. Wer eine komplette Abdeckung des Grundstücks wünscht, kann eine 360-Grad-Sicherheitskamera oder eine Fischaugen-Kamera montieren.
Allerdings ist ein größerer Winkel nicht zwangsläufig besser. Denn je mehr die Linse erfasst, desto höher ist das Risiko, dass Passanten aufgenommen und Fehlalarme ausgelöst werden. Deswegen gibt es bei manchen Kameramodellen die Funktion, bestimmte Bereiche in der App zu blockieren oder zu verpixeln bzw. Aktivitätszonen zu bestimmen.
Der Bewegungssensor
In der Vergangenheit war es üblich, Bewegungen ausschließlich durch einen softwaregesteuerten Bildvergleich zu erkennen. Dies führte jedoch häufig zu Fehlalarmen, da Tiere, Menschen oder vom Wind bewegte Äste als Bedrohung eingestuft wurden. Durch die neuen Infrarot-Sensoren (PIR-Bewegungsmelder) kann die Überwachungskamera Bewegungswärme erkennen. In Kombination mit der Bildvergleichstechnologie wird die Risikobewertung deutlich verbessert. Wenn die Bewegungserkennung aktiviert ist, sendet die WLAN-Überwachungskamera (wenn gewünscht) eine Push-Benachrichtigung an das Smartphone. Einige Modelle können zusätzlich eine E-Mail versenden, die ein Überwachungsvideo enthält.
Lautsprecher und Mikrofon für Gegensprechanlage
Ein auffälliger und lauter Alarm kann dabei helfen, einen Eindringling direkt zu vertreiben. Daher sind viele Kameramodelle mit einem Lautsprecher und einer Alarmfunktion ausgestattet. Lautsprecher und Mikrofon erlauben außerdem eine Gegensprechfunktion, sodass du mit Personen vor Ort kommunizieren können. Außenkameras mit Gegensprechfunktion sind besonders für den Eingangsbereich an der Haustür geeignet, wie sich im Überwachungskamera Test gezeigt hat.
Die Anbindung an das Smart Home
WLAN-Kameras können besonders effektiv in Kombination mit Smart Home-Geräten eingesetzt werden. Einerseits können externe Alarmsirenen oder Türklingeln verbunden werden, andererseits kannst du genau prüfen, was zu Hause vor sich geht, wenn vernetzte Türkontakte oder WLAN-Rauchmelder eine Warnung per App senden. Die Verbindung einer Innen- oder Außenkamera mit Amazon Alexa bzw. dem Amazon Echo Show kann ebenfalls nützlich sein. Per Sprachbefehl können die Live-Bilder des überwachten Bereichs auf den Bildschirm des Amazon Echo übertragen werden.
Legst du Wert auf solche Smart Home-Verbindungen, musst du darauf achten, dass die Überwachungskamera mit einem entsprechenden Smart Home System oder einer Smart Home-Plattform kompatibel ist.
Jetzt gratis eBook sichern!
Mit unserer Sammlung von 1000 Alexa Befehlen lernst du schnell und spielerisch was Alexa alles kann!HomeKit Secure Video für Apple
Mit der HomeKit-Funktion Secure Video können die Aufzeichnungen kompatibler Sicherheitskameras unmittelbar in der Home App betrachtet und bei Bedarf in der iCloud abgelegt werden. Ab iOS 14 ist es möglich, Aktivitätszonen festzulegen, und die App kann nicht nur unterscheiden, ob es sich um ein Tier oder einen Menschen handelt, sondern auch, um welche Person es sich genau handelt. Um die erweiterten Funktionen zu nutzen und Aufzeichnungen der letzten 10 Tage in der Cloud zu speichern, ist ein monatliches Abo ab 3 Euro erforderlich, sowie ein Apple TV oder ein iPad als Basisstation. Ohne Abo können Sie immerhin Live-Bilder streamen und einzelne Clips speichern.
Die Montage
Wie möchtest du die Smart Home Kamera für innen oder außen montieren? Via Wandhalterung oder Standfuß?
Der Spritzwasserschutz
Zuletzt spielt auch der Spritzwasserschutz eine wichtige Rolle bei der Auswahl smarter Sicherheitssysteme. Jedoch weniger bei Überwachungskameras für innen, sondern vielmehr für den Außenbereich, da diese Regen, Schnee, Sonne, Nebel und vielem mehr ausgesetzt sind. Daher solltest du dir kein System ohne einen entsprechenden Spritzwasserschutz kaufen. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten:
- Die IP-Schutzart (Ingress Protection) gibt Auskunft über den Schutzgrad der Kamera gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit. Die IP-Schutzart besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer gibt den Schutzgrad gegen Fremdkörper an, während die zweite Ziffer den Schutzgrad gegen Feuchtigkeit angibt. Für den Außenbereich wird in der Regel eine IP-Schutzart von IP65 oder höher empfohlen. Dies bedeutet, dass die Kamera staubdicht und gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel geschützt ist.
- Achte auf ein robustes Gehäuse, das speziell für den Einsatz im Freien konstruiert ist. Das Gehäuse sollte wasserdicht sein und alle Anschlüsse und Zugänge sollten gut abgedichtet sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Hochwertige Materialien wie Aluminium oder Kunststoffe mit einer wetterfesten Beschichtung sind zu bevorzugen.
- Wenn die Kamera verkabelt ist, stelle sicher, dass auch die Kabelverbindungen wasserfest sind. Dies wird durch den Einsatz von wasserdichten Kabelverschraubungen oder speziellen wasserdichten Kabeln erreicht.
Welche Kosten entstehen bei der Verwendung einer Smart Home Kamera?
Ein weiterer wichtiger Punkt vor dem Kauf einer Smart Home Kamera ist der finanzielle Aspekt. Der Überwachungskamera Test kann hierbei helfen, ein Modell zu finden, das deinen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht. Denn die Kosten hören bei einer Kamera für Zuhause mit dem Kauf – hier gibt es viele günstige Modelle ab 50 Euro – in der Regel nicht auf.
Es können weitere laufende Kosten anfallen, besonders wenn du dich für eine Kamera mit Cloud-Speicherung entscheidest. Viele Hersteller bieten einen kostenlosen Basis-Plan an, aber wenn du mehr Speicherplatz oder längere Aufbewahrungszeiten für deine Aufnahmen benötigst, kann ein kostenpflichtiges Abo notwendig sein. Diese kosten je nach Anbieter und Plan wenige Euro pro Monat oder weit über 10 Euro.
Zusätzlich könnte Zubehör für deine Kamera notwendig werden. Zum Beispiel könnten Wandhalterungen, Verlängerungskabel oder wetterfeste Gehäuse für eine Smart Home Kamera für außen nützlich sein. Die Kosten dafür variieren ebenfalls stark, abhängig vom jeweiligen Produkt und Anbieter.
Ein weiterer Kostenpunkt könnte die Installation der Kamera sein. Falls du dir diese selbst nicht zutraust, benötigst du professionelle Hilfe (Elektriker). Je nach Region und Unternehmen schwanken die Kosten teils erheblich.
Letztlich solltest du auch den zusätzlichen Stromverbrauch durch die Kamera berücksichtigen. Obwohl der Verbrauch der meisten Modelle eher gering ist, kann es sich im Laufe der Zeit doch bemerkbar machen – vor allem, wenn du mehrere Kameras betreibst. Eine typische drahtlose Überwachungskamera verbraucht beispielsweise zwischen 3 und 7 Watt, wenn sie aktiv ist. Wenn du die Kamera rund um die Uhr betreibst, kommt hier binnen eines Jahres einiges zusammen. Zum Vergleich: Eine Energiesparlampe verbraucht etwa 8-15 Watt, ein Laptop im Betrieb etwa 50 Watt und ein Kühlschrank etwa 100-200 Watt. Daher ist der Energieverbrauch einer Smart Home Kamera im Verhältnis zu vielen anderen Haushaltsgeräten eher gering. Jedoch erhöhen einige Funktionen, wie Infrarot-Nachtsicht oder ständige Videoaufzeichnung, den Stromverbrauch erheblich.
Gibt es komplett kostenfreie Systeme?
Doch gibt es unter den smarten Kameras für Zuhause auch komplett kostenfreie Systeme. Sie bieten eine grundlegende Überwachungsfunktion und haben zudem einen begrenzten Cloud-Speicherplatz, der im Kaufpreis inbegriffen ist. Sie eignen sich besonders für Leute mit knappem Budget und einem nur grundlegenden Wunsch nach Überwachung. Zu den kostenfreien Smart Home Kamera-Systemen gehören:
- Blink: Dieser Hersteller hat verschiedene drahtlose Kameras im Angebot, die kostenfrei kurze Clips in der Cloud speichern können, normalerweise bis zu 5 Sekunden lang. So kannst du Bewegungen registrieren und erhältst entsprechende Benachrichtigungen. Solltest du längere Aufnahmen oder zusätzliche Funktionen wünschen, stehen kostenpflichtige Abonnements zur Verfügung.
- Wyze: Dieses Unternehmen bietet preisgünstige Kameras für Zuhause, die 12-Sekunden-Clips kostenlos in der Cloud speichern können. Ihre Kameras haben grundlegende Funktionen wie Bewegungserkennung und Zwei-Wege-Audio. Solltest du mehr Speicherplatz benötigen, bietet Wyze zusätzlichen Cloud-Speicher zu geringen Kosten an.
- Eufy Security: Eufy hat eine Palette von Sicherheitskameras im Angebot, darunter Modelle für den Innen- und Außenbereich, die deine Aufnahmen ohne weitere Kosten auf einer lokalen SD-Karte sichern. Ein optionales, kostenpflichtiges Abonnement für erweiterte Funktionen ist aber auch verfügbar.
Spielt der Datenschutz bei der Verwendung von Überwachungskameras eine Rolle?
Natürlich darf bei der Verwendung von Überwachungskameras der Datenschutz nicht vernachlässigt werden. Neben dem Respekt der Privatsphäre sind es hier die persönlichen Daten, die bei der Verwendung einer Kamera für Zuhause zu schützen sind. Daher gilt:
- Informiere dich über die geltenden Datenschutzgesetze. Diese legen fest, wie Überwachungskameras verwendet werden dürfen und welche Schutzmaßnahmen für persönliche Daten erforderlich sind.
- Wenn du Überwachungskameras in öffentlichen Bereichen oder Bereichen mit gemeinschaftlicher Nutzung installierst, solltest du die Zustimmung der betroffenen Personen einholen und sie über die Überwachung informieren. Dies kann beispielsweise durch deutliche Hinweisschilder erfolgen.
- Stelle sicher, dass die Kameras und die damit verbundenen Systeme angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um unbefugten Zugriff auf die aufgezeichneten Daten zu verhindern. Dies beinhaltet die Verwendung von Verschlüsselungstechnologien, die Verwendung starker Passwörter und regelmäßige Aktualisierungen der Sicherheitssoftware.
- Denke darüber nach, wie die aufgezeichneten Daten gespeichert werden sollen. Cloud-Speicherung kann bequem sein, aber es ist wichtig, dass die Daten sicher verschlüsselt und geschützt sind. Bei lokaler Speicherung solltest du darauf achten, dass der physische Zugriff auf die Speichergeräte eingeschränkt ist.
- Verwende die aufgezeichneten Daten nur für den vorgesehenen Zweck, beispielsweise zur Sicherheitsüberwachung deines Zuhauses. Vermeide den Missbrauch oder die Weitergabe der Daten für andere Zwecke ohne die Zustimmung der betroffenen Personen.
- Beachte, dass die Platzierung von Kameras an bestimmten Stellen die Privatsphäre von Personen beeinträchtigen kann. Sichtbare Kameras können als abschreckende Maßnahme wirken und zugleich die betroffenen Personen darüber informieren, dass sie überwacht werden.
- Bestimme, wie lange die aufgezeichneten Daten aufbewahrt werden sollen, und lösche sie ordnungsgemäß nach Ablauf dieser Zeit.
Was ist hinsichtlich Datenspeicherung und Datenschutz die beste Überwachungskamera?
Bei der Suche nach der besten Überwachungskamera in Bezug auf Datenspeicherung und Datenschutz müssen daher mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Es gibt verschiedene Hersteller und Modelle, die unterschiedliche Funktionen und Ansätze in Bezug auf den Schutz der Daten bieten. Hier sind einige Beispiele von Überwachungskameras, die in Tests positive Bewertungen in Bezug auf Datenspeicherung und Datenschutz erhalten haben:
- Die kabellose Arlo Pro 3 ist eine Smart Home Kamera für außen. Sie bietet eine Cloud-Speicherung der aufgezeichneten Videos mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die Daten werden sicher in der Arlo Cloud gespeichert und können über die mobile App abgerufen werden.
- Die Google Nest Cam IQ Outdoor ist eine intelligente Überwachungskamera, die fortschrittliche Funktionen wie Gesichtserkennung und Bewegungszonen bietet. Sie bietet ebenfalls Cloud-Speicherung mit starken Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich einer sicheren Verbindung über HTTPS an.
- Die Ring Stick Up Cam ist eine vielseitige Überwachungskamera, die sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet ist. Ring bietet verschiedene Speicheroptionen, darunter Cloud-Speicherung und lokale Speicherung auf einer microSD-Karte, wodurch du mehr Kontrolle über deine Daten hast.
- Die Eufy Security Indoor Cam 2K Pan & Tilt ist eine Überwachungskamera für innen mit Schwenk- und Neigefunktion. Neben einer lokalen Speicherung der Aufnahmen auf einer microSD-Karte wird eine verschlüsselte Datenübertragung unterstützt.
Mit all diesen Informationen sollte der Kauf eines geeigneten Sicherheitssystems für dein Zuhause problemlos möglich sein. Doch um wirklich eine fundierte Entscheidung treffen zu können, empfiehlt es sich, den ein oder anderen Überwachungskamera Test zu lesen.
Sinnvolle WLAN Kamera Tests gibt es von:
- Stiftung Warentest: Die unabhängige deutsche Verbraucherorganisation führt regelmäßig Tests durch, einschließlich Überwachungskameras. Auf ihrer Website kannst du nach aktuellen Tests suchen. Oft hilft auch ein Blick in das Archiv weiter.
- Computerbild ist eine beliebte deutsche Zeitschrift und Online-Plattform, die regelmäßig Technologieprodukte, einschließlich WLAN-Kameras, bewertet und Vergleichstests durchführt.
- Chip ist ebenfalls eine weitere renommierte deutsche Zeitschrift und Online-Plattform, die umfangreiche Produkttests und Bewertungen zu unterschiedlichen Themen veröffentlicht – darunter auch Smart Home Kameras.
- Home&Smart ist eine Website, die sich auf Smart-Home-Technologie spezialisiert hat und regelmäßig Tests und Vergleiche veröffentlicht.
- Amazon-Kundenbewertungen: Eine weitere gute Möglichkeit, Informationen über intelligente Überwachungskameras zu erhalten, sind die Kundenbewertungen auf Online-Marktplätzen wie Amazon. Dort kannst du die Erfahrungen und Meinungen anderer Benutzer lesen, um einen Eindruck über die verschiedenen Modelle zu bekommen.
Test Überwachungskamera: Smart Home Kamera außen
INSTAR IN-9408 2K+ Überwachungskamera im Test-Vergleich
Instar ist bekannt für seine leistungsfähigen Sicherheitssysteme. Die INSTAR IN-9408 2K+ liegt deutlich im oberen Preisbereich, aber die hohe Investition wird durch die umfangreiche technische Ausstattung gerechtfertigt. Für etwas weniger als 300 Euro erhältst du ein 90-Grad-Weitwinkelobjektiv und einen Nachtsichtbereich von bis zu 20 Metern. Selbst bei völliger Finsternis behält die Überwachungskamera im Test ihre Kontraste bei.
- Sony STARVIS 2K+ Bildsensor (2560 x 1440p) mit 90 Grad Weitwinkelobjektiv
- Künstliche Intelligenz mit AI basierter Objekterkennung (Mensch, Fahrzeuge, Tiere)
Der eingebaute PIR-Wärmesensor sorgt dafür, dass die Überwachungskamera zum entscheidenden Zeitpunkt aktiv wird und die Aufzeichnung beginnt. Dabei können bestimmte Bildbereiche ausgewählt werden, die von der Überwachung ausgenommen werden sollen. Mit Hilfe von KI kann die INSTAR IN-9408 2K+ sogar zwischen Menschen, Fahrzeugen und Tieren unterscheiden, wodurch Fehlalarme weitgehend vermieden werden. Neben der lokalen Speicherung auf der in der Kamera befindlichen SD-Karte können die Aufzeichnungen auf dem Smartphone, auf dem eigenen NAS-Server oder in der Cloud des deutschen Herstellers abgelegt werden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase findet man sich in der zugehörigen App zurecht, ohne die Anleitung durchgehen zu müssen. Ein übersichtliches Webinterface ermöglicht zudem die Programmierung über den Computer.
Vorteile:
Nachteile:
TP-Link Tapo C200 WLAN IP Kamera
Die kompakte Überwachungskamera bietet eine Zweiwege-Kommunikationsfunktion und liefert Aufnahmen in Full HD-Qualität. Sie lässt sich über die mit Android 4.4 und iOS 9.1 kompatible TP-Link Tapo App fernsteuern, sodass du auch von unterwegs prüfen kannst, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Die Kamera lässt sich in ihrem runden Gehäuse motorisch neigen und schwenken und wird per Kabel mit Strom versorgt.
Keine Produkte gefunden.
Die Tapo C200 Überwachungskamera ist erfreulich einfach zu bedienen und weitgehend selbsterklärend. Positiv ist auch, dass die Aufnahmen der Kamera lokal auf einer SD-Karte gespeichert werden. Das Modell verfügt über einen Kartenschlitz, der auch 128 GB SD-Karten aufnehmen kann. So bist du nicht auf einen Cloud-Speicher angewiesen, der normalerweise mit monatlichen Zusatzkosten verbunden ist. Grundsätzlich ist die Kamera laut Hersteller für den Innen- und Außenbereich geeignet. Da der Hersteller jedoch keine IP-Schutzklasse angibt, würden wir die Tapo C200 eher für den Innenbereich empfehlen.
Vorteile:
Nachteile:
Akkubetriebene Netgear Arlo Ultra Überwachungskamera im Test-Vergleich
Das Netgear Arlo-System ist eine der bekanntesten und kostspieligsten Überwachungslösungen. Es ist besonders interessant, wenn mehrere Kameras verwendet werden sollen, da eine Basisstation, die zwischen 50 und 100 Euro kostet, zur Inbetriebnahme erforderlich ist. Bis zu 15 Kameras können an diese angeschlossen werden. Trotz der hohen Einstiegskosten ist die zuverlässige Überwachungslösung von Netgear aufgrund ihrer umfangreichen Zusatzfunktionen, wie der Erkennung von Menschen und Tieren, der Zwei-Wege-Audiofunktion und der eingebauten Alarmsirene, ihr Geld wert.
- Videoqualität: Erkennen Sie jedes Detail ohne Verzerrungen und gestochen scharf dank leistungsstarkem 4K HDR-Video mit bis zu 12-fachem Digitalzoom
- Lokaler Speicher: Speichern Sie Ihre Dateien mit Arlo Secure direkt in der Cloud; Oder verwenden Sie eine SD-Karte mit 128 GB und das enthaltene Smart Hub
Allerdings ist die kostenlose 7-Tage-Cloud-Speicherung mittlerweile entfallen. Nach einem kostenlosen Jahr musst du daher ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen, um weiterhin die Abo-Leistungen nutzen zu können. Ein kleiner Trost ist die Möglichkeit, die Daten auf einer SD-Karte zu speichern, was für diejenigen interessant sein könnte, die ihre Daten lieber lokal und kostenlos absichern möchten.
Die kabellose Überwachungskamera hat im Test mit einem großzügigen Blickfeld von 180 Grad etwa zwei bis drei Monate aufgezeichnet, bevor der Akku wieder aufgeladen werden musste. Die vom Hersteller angegebene Laufzeit von vier Monaten wird von den meisten Nutzern wahrscheinlich nicht erreicht. Mit dem passenden Arlo-Solarpanel können Sie die Laufzeit jedoch erheblich verlängern. Die Arlo Ultra Sicherheitskamera ist die einzige Überwachungskamera im Test, die eine Geofencing-Funktion bietet, die den Alarmmodus automatisch ein- und ausschaltet, je nachdem, wo sich der Hausbesitzer befindet.
Die Steuerung über einen Sprachassistenten ist Geschmackssache. Mit Amazon Alexa kann das Livebild auf den Amazon Echo Show oder den Smart-TV (über FireTV) übertragen werden. Die Kamera kann auch mit Siri bzw. HomeKit verbunden werden, jedoch nicht mit Apple SecureVideo.
Vorteile:
Nachteile:
Reolink Argus 3 Full HD-Überwachungskamera im Test-Vergleich
Die Reolink Argus 3 bietet die Möglichkeit, Daten entweder auf einer Micro-SD-Karte zu speichern oder in der Cloud, wobei die Cloud-Sicherung kostenpflichtig ist. Wenn eine Bewegung erkannt und eine Aufnahme ausgelöst wird, gibt die Kamera unterschiedliche Warnsignale aus, je nachdem, wie sie programmiert ist. Beispielsweise kann ein unerwünschter Eindringling mit einer Sirene abgeschreckt oder mit dem Scheinwerfer angeleuchtet werden. Die Reolink-App informiert dich außerdem per Push-Benachrichtigung. Dank der kabellosen Audioverbindung zwischen Smartphone oder Tablet und Kamera kannst du den potenziellen Einbrecher sogar direkt ansprechen.
- Kabellos & Solarbetrieben: Montieren Sie ihn draußen, wo keine Kabel verlegt werden können. Mit dem mitgelieferten, mehrfachen Montagezubehör und der IP65-Zertifizierung ist eine problemlose Verwendung im Aussenbereich möglich. Kein Hub erforderlich.
- 2,4/5GHz Dualband WLAN: Reolink Argus 3 Pro in Schwarz unterstützt nicht nur 2,4 GHz-WLAN, sondern auch 5 GHz-WLAN, was flexible Optionen für WLAN-Verbindungen ermöglicht.
Um Fehlalarme zu vermeiden, kannst du zwischen drei Empfindlichkeitsstufen für den PIR-Bewegungssensor wählen. Das Sichtfeld der Kamera beträgt 130 Grad. Selbst im Dunkeln bleibt ein klares Bild erhalten, Bildrauschen ist der Reolink Argus 3 fremd. Die Akkulaufzeit beträgt in der Regel etwa drei Monate. Ein im Lieferumfang enthaltenes Solarpanel sorgt für eine konstante Energieversorgung, sodass du dich kaum noch um die Stromversorgung kümmern musst. Das System ist kompatibel mit dem Google Assistant und Amazon Alexa.
Vorteile:
Nachteile:
Überwachungskameras im Test: Smart Home Kamera innen
Instar IN-8015 Full HD Überwachungskamera im Test
Die Instar IN-8015 überzeugt durch ihre stabile Bauweise und wirkt dabei sogar noch hochwertiger in der Verarbeitung. Ein eingebauter Motor ermöglicht eine Rundumsicht, sodass der Blickwinkel von anfänglich 90 Grad auf bis zu 350 Grad horizontal und 100 Grad vertikal erweitert werden kann. Damit kann sie fast die gleiche Bildausbeute, wie die UpCam Cyclone liefern.
- 8mm Objektiv mit ca. 45° Blickwinkel
- Sehr einfacher Wechsel der Objektive
Die Kamera punktet im Überwachungskamera Test vor allem mit einem besonders kontrastreichen Bild, da einfallende Infrarotstrahlen durch einen IR Cut Filter entfernt werden. Für die Nachtsicht sorgen zehn Infrarot-LEDs, die ein klares Bild ergeben. Mit einer Nachtsicht-Reichweite von fünf bis zehn Metern ist sie zwar etwas eingeschränkt, aber für den Innenbereich absolut ausreichend.
Ein integrierter Lautsprecher kann sowohl für eine Zwei-Wege-Kommunikation genutzt werden als auch einen Alarmton zur Abschreckung aussenden. Um Fehlalarme zu vermeiden, kann die Sensibilität des Bewegungssensors stufenweise eingestellt werden.
Für die Datenspeicherung stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Speicherkarte, FTP-Server oder Cloud-Speicher. Bei einem Alarm kann neben einer Push-Nachricht auf das Smartphone auch eine E-Mail mit Beweisbildern angefordert werden.
Vorteile:
Nachteile:
Die EufyCam 2C Überwachungskamera im Test
Das Eufy Security System ist sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. Es stellt eine gute Alternative zu den Modellen Blink XT und Netgear Arlo Pro Ultra dar. Besonders attraktiv ist es, wenn mehrere Überwachungskameras im Innenbereich eingesetzt werden sollen. Voraussetzung für die Inbetriebnahme ist die Eufy HomeBase 2, die ein reibungsloses Zusammenspiel des Systems gewährleistet und neben den Eufy-Kameras auch Eingangssensoren verknüpft.
- 2K AUFLÖSUNG: Smarte Bildqualität stellt sicher, dass jede Aufnahme kristallklar aufgezeichnet wird. (Die Auflösung bei der Verwendung mit HomeKit beträgt 1080P.)
- 180 TAGE AKKULAUFZEIT: Ihre Überwachungskamera dient Ihnen nach einem Aufladen ein halbes Jahr lang!
Das Set, bestehend aus zwei Kameras und der Basisstation, ist für etwa 200 Euro erhältlich. Das ist weniger als die Hälfte im Vergleich zum optisch sehr ähnlichen Arlo-Ultra-System, allerdings verzichtet man hier auf einige Sonderausstattungen wie das Zwei-Wege-Audio oder die integrierte Sirene. Die Videos werden bei Eufy auf einer 16 GB Speicherkarte für drei Monate gespeichert (bevor sie überschrieben werden) und können jederzeit live gestreamt werden. iOS-Nutzer haben zudem Zugang zum Apple HomeSecure Cloud-Speicher.
Die Kamera ist mit einem Akku ausgestattet, der nur alle sechs Monate aufgeladen werden muss, was eine flexible Anbringung im gesamten Haus ermöglicht. Mit einem Sichtfeld von 135 Grad zeichnet die kabellose Überwachungskamera scharfe, farbige Bilder auf. Selbst bei völliger Dunkelheit, wenn der „Spotlight“ aktiviert ist, sind die Aufnahmen klar. Beachte jedoch, dass der farbige Nachtsichtmodus die Akkulaufzeit verkürzt. Ohne den Spotlight liefert die Kamera dank Infrarotleuchten dennoch detailreiche Schwarz-Weiß-Aufnahmen.
Vor- und Nachteile:
In 4 Schritten zur richtigen Überwachungskamera
Das Thema der smarten Überwachungskameras ist ein großer und wichtiger Punkt im Bereich Smart Home. Daher solltest du dir vor dem Kauf immer genau überlegen, welche Funktionen und Eigenschaften deine zukünftige Überwachungskamera haben sollte.
Zunächst solltest du den Einsatzort deiner Kamera festlegen. Für den Außenbereich sind widerstandsfähige Modelle vonnöten, die den Witterungsbedingungen trotzen können. Im Inneren deines Hauses oder deiner Wohnung hast du hingegen größere Flexibilität bei der Wahl des passenden Gerätes.
Weiterhin ist die Montage ein entscheidender Punkt, der Bedacht werden sollte. Ob an der Wand, an der Decke oder freistehend auf einem Regal – je nach Standort können sich kabelgebundene oder kabellose Optionen anbieten. Kabellose Kameras bringen eine größere Flexibilität mit sich, erfordern jedoch einen regelmäßigen Batteriewechsel oder das Aufladen des Akkus.
Auch die Art und Weise, wie du deine Aufzeichnungen speichern möchtest, solltest du im Vorfeld klären. Die lokale Speicherung auf einer SD-Karte schützt deine Daten vor möglichen Hackerangriffen, birgt jedoch das Risiko eines Datenverlusts, falls die Kamera gestohlen wird oder beschädigt ist. Eine Überwachungskamera, die ihre Daten online in der Cloud speichert, bietet dir eine dauerhafte und sichere Speicherungsmöglichkeit, kann jedoch zusätzliche Kosten durch ein Cloud-Abonnement verursachen.
Schließlich solltest du dir überlegen, welche Extras für dich wichtig sind. Möchtest du beispielsweise die Kontrolle über deine Überwachungskamera per App oder Sprachbefehl haben, benötigst du individuell einstellbare Bewegungszonen. Oder soll deine Kamera über eine integrierte Sirene und ein Flutlicht verfügen? Auch die Option der kostenlosen Datenspeicherung könnte für dich interessant sein. Beachte jedoch, dass jede zusätzliche Funktion den Preis in die Höhe treiben kann. Es empfiehlt sich, Preise zu vergleichen und nur in die Extras zu investieren, die du wirklich benötigst und nutzen wirst.
Schlussendlich hilft dir ein umfassender Überwachungskamera Test dabei, die für dich passendste Überwachungskamera zu finden. Überlege dir gut, was du brauchst und was du willst, und wie viel du bereit bist dafür auszugeben. Mit den richtigen Informationen kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und so die beste Überwachungskamera für dich finden.
Jetzt gratis eBook sichern!
Mit unserer Sammlung von 1000 Alexa Befehlen lernst du schnell und spielerisch was Alexa alles kann!
Keine Kommentare vorhanden