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Smarte Technik für dein Zuhause

Die 5 größten Smart Home Mythen entlarvt!

Autor

Robin Ewers

Veröffentlicht

30.06.2024

Ein moderner Mann in seinen 30ern mit grimmiger Miene und hebt den Zeigefinger. im Hintergrund ist eine Haus zu sehen. Das Haus ist mit einem roten X durchgestrichen. Der Schriftzug
(KI-generiert)

Du interessierst dich für Smart Home, weißt aber noch nicht ob es das richtige für dich ist? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel entlarve ich die größten Missverständnisse rund um Smart Home  und zeige dir, was Smart Home wirklich ist. Lass uns gleich mit den Mythen aufräumen und die Vorteile eines Smart Homes entdecken!

Mythos Nummer 1: Smart Homes sind nur Spielerei

Viele denken, dass Smart Home nur Spielerei ist, die niemand wirklich braucht. Doch was braucht man denn als Mensch wirklich? Zum Überleben nicht viel. Brauche ich eine Spülmaschine? Nein, ich kann ja alles selber spülen. Brauche ich einen Staubsauger? Nein, es gibt ja Besen. Brauche ich ein Smartphone? Nein, es gibt ja Briefe. Oder ein Auto? Nein, ich kann ja zu Fuß laufen.

Was ich damit sagen will: Technologie, die heutzutage für uns selbstverständlich ist, hat vor allem einen Zweck – sie macht unseren Alltag leichter und spart uns Zeit. Vielleicht hast du gerade Zeit, diesen Blog zu lesen, weil dir eine Technologie Zeit spart. Genau das bewirkt auch ein Smart Home: Es macht den Alltag einfacher und komfortabler.

Nehmen wir das Beispiel Licht. Du musst nicht mehr zu Lichtschaltern laufen und diese manuell einschalten. Nach einem Fernsehabend ins Bett gehen, ohne durchs Wohnzimmer zu laufen und alle Lichter auszuschalten – das spart Zeit. Natürlich kommt auch der Komfort hinzu. Mit farbigen Lichtern kannst du gemütliche Szenen schaffen.

Ein weiteres Beispiel ist die Heizung. Mit smarten Geräten hast du immer die Wohlfühltemperatur in deinem Raum, und es wird nicht unnötig geheizt. Das führt uns zu einem weiteren Vorteil: Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Smarte Thermostate heizen nur, wenn es nötig ist, und das schont die Umwelt.

Dann gibt es noch das Thema Sicherheit. Sensoren, die feststellen, wenn unter der Waschmaschine Wasser ausläuft, oder Kameras, die dein Zuhause überwachen, während du im Urlaub bist. Das gibt dir Sicherheit und Ruhe.

All diese Beispiele sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten, die ein Smart Home bietet. Es macht unseren Alltag leichter und komfortabler und spart Zeit. Deshalb ist ein Smart Home definitiv keine Spielerei, sondern hat einen praktischen Nutzen.

Mythos Nummer 2: Smart Homes sind teuer

Viele glauben, dass die Einrichtung eines Smart Homes kostspielig ist. Ja, es gibt Smart Home-Lösungen, die teuer sind. Wenn du einen Neubau machst und das komplette Paket mit einer umfangreichen kabelgebundenen Lösung willst, können die Kosten schon mal bei 50.000 Euro liegen. Aber das muss nicht sein. Es gibt viele verschiedene Lösungen, die wesentlich günstiger sind.

Eine kabelgebundene Lösung erfordert umfangreiche Planung und Installation, was die Kosten in die Höhe treibt. Kleinere, funkbasierte Lösungen sind dagegen deutlich günstiger, da die Verkabelung und die entsprechende Planung entfallen. Du kannst mit kleinen Elementen beginnen und das System nach und nach erweitern.

Zum Beispiel kannst du mit smarten Zwischensteckern starten, die oft nur rund 10 Euro kosten. Oder du nimmst smarte Thermostate, die etwa 50 bis 70 Euro pro Stück kosten, aber langfristig Geld sparen, weil sie die Temperatur effizienter regeln. Bei den heutigen Energiepreisen amortisieren sich diese Geräte schnell.

Ein Smart Home kann dir also sogar Geld sparen. Da du verschiedene Komponenten nach und nach hinzufügen kannst, gibt es für jedes Budget eine passende Lösung.

Mythos Nummer 3: Für ein Smart Home muss das ganze Haus umgebaut werden

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass man das ganze Haus oder die ganze Wohnung umbauen muss, um ein Smart Home zu haben. Das stimmt so nicht. Es gibt zwar kabelgebundene Systeme, die bei Neubauten oder Kernsanierungen sinnvoll sein können. Aber für bestehende Häuser und Mietwohnungen gibt es viele Funklösungen, die keine großen Umbauten erfordern.

Du kannst beispielsweise mit smarten Zwischensteckern beginnen, die einfach in vorhandene Steckdosen eingesteckt werden. Oder smarte Glühbirnen, die du einfach gegen die herkömmlichen Glühbirnen austauschst. Diese Lösungen sind besonders praktisch für Mietwohnungen, da du sie bei einem Umzug einfach mitnehmen kannst.

Auch smarte Thermostate sind leicht zu installieren. Sie werden einfach gegen die vorhandenen Thermostate ausgetauscht. Kein Umbau, kein Dreck, kein Aufstemmen von Wänden. Alles lässt sich mit Funksystemen smart und ohne großen Aufwand realisieren.

Mythos Nummer 4: Smart Homes machen Menschen faul

Ein weiterer Mythos ist, dass Smart Homes Menschen faul machen. Viele denken, dass es faul macht, wenn man nicht mehr zum Lichtschalter laufen muss. Aber genau wie bei anderen Technologien, die unseren Alltag erleichtern, geht es darum, Zeit zu sparen und komfortabler zu leben.

Smart Homes können uns auch produktiver machen. Mit einem Sprachassistenten kannst du deinen Kalender managen, dein Familienleben organisieren und Nachrichten über smarte Lautsprecher ans Kinderzimmer senden, ohne selbst laufen zu müssen.

Diese Technologien steigern unsere Effizienz und Lebensqualität. Die Zeit, die wir durch Smart Homes sparen, können wir für andere wichtige Dinge nutzen, wie Sport oder ehrenamtliches Engagement. Daher machen Smart Homes uns nicht faul, sondern ermöglichen es uns, unsere Energie sinnvoller einzusetzen.

Mythos Nummer 5: Smart Homes sind schwer zu installieren und nur etwas für Technikexperten

Dieser Mythos stammt vielleicht noch aus den 90ern oder frühen 2000ern, als die Technologie noch nicht so ausgereift war. Heutzutage gibt es jedoch viele Lösungen, die nahezu Plug-and-Play sind. Das bedeutet, du musst das Gerät einfach nur einstecken und es funktioniert.

Gerade Funklösungen sind besonders einfach zu installieren. Du musst einfach nur das Gerät einstecken und das meiste regelt sich von selbst. Zugegeben, du solltest ein Smartphone bedienen können, aber das ist heutzutage für die meisten kein Problem mehr. Du musst kein Technikexperte sein, um Smart Home-Geräte zu installieren oder zu bedienen. Die Systeme sind benutzerfreundlich gestaltet und für jeden zugänglich.

Ein weiterer Punkt ist der einheitliche Standard Matter, der in Zukunft (hoffentlich) die Problematik der Kompatibilität der Geräte untereinander beseitigen wird. Matter sorgt dafür, dass verschiedene Smart Home-Geräte nahtlos miteinander kommunizieren können, was die Installation und Nutzung noch einfacher macht.

Fazit

Smart Homes sind viel mehr als nur Spielerei. Sie machen unseren Alltag einfacher, sparen Zeit und Energie, bieten Sicherheit und Komfort und sind dabei erschwinglicher und einfacher zu installieren, als viele denken. Für jedes Budget und jeden Wohnraum gibt es passende Lösungen, die Schritt für Schritt in den Alltag integriert werden können.

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