Smarte Lichter tauchen dein Zuhause in genau das Licht, das du dir vorstellst. Kaltweiß für perfekte Konzentration. Angenehm gedimmtes Warmweiß für den gemütlichen Fernsehabend. Und farbige Beleuchtung für gezielt gesetzte Akzente. Das Beste ist: Deine Smart-Home-Beleuchtung kann noch viel mehr als nur „Ein“ und „Aus“.
Erfahre hier, wie du mit deinen Lampen einzigartige Lichtkonzepte für verschiedene Wohnbereiche einrichtest, wie du die smarten Leuchtmittel steuern kannst und welche Produkte empfehlenswert sind.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
- Es gibt smarte Lichter mit eigener Smart-Home-Zentrale sowie WLAN- und Bluetooth-Lampen, die sich direkt ansteuern lassen.
- Achte bei der Auswahl auf die korrekte Fassung (z. B. E27) und auf die Größe des Leuchtmittels. LED-Leuchtmittel sind nämlich meist etwas größer als klassische Glühbirnen.
- Die Leuchtmittel unterscheiden sich in ihrer Farbtemperatur bzw. den wiedergebbaren Farben, in der Dimmbarkeit und beim Standby-Energieverbrauch.
- Deine Smart-Home-Lichter kannst du wie ganz normale Glühbirnen verwenden – oder sie zu aufwendigen Lichtszenarien zusammenfassen und gemeinsam schalten.
- Neben dem klassischen Lichtschalter kannst du smarte Lichter je nach Produkt vielfältig steuern, beispielsweise per App, Fernbedienung, Sprach- oder Zeitsteuerung.
- Welche smarte Beleuchtung am besten zu dir passt, hängt von deinen Anforderungen ab. Außerdem spielt eine Rolle, wie viele Smartlichter du in deinem Zuhause nutzen möchtest.
Smarte Lichter: Was macht die Smart-Home-Beleuchtung smart?
Auf den ersten Blick sind smarte Lichter ganz normale Leuchtmittel. Schaltest du sie an, erzeugen sie Licht. Aber sie können noch viel mehr als das. Sie lassen sich auf vielfältige Art und Weise steuern. Zum Beispiel per App oder auch komfortabel per Sprachbefehl. Sie ermöglichen es dir, die Farbtemperatur (Weißton) und/oder die Farbe (z. B. Grün, Rot) individuell einzustellen. Und du kannst deine Smartlichter in Lichtszenarien integrieren. So erzeugst du etwa mit nur einem Fingertipp in der App das perfekte Stimmungslicht für einen Fernsehabend. Lampen dimmen, Farbtemperatur und Farbe einstellen, mehrere Leuchtmittel gemeinsam steuern – alles kein Problem.
Tipp
Mit der richtigen Ausstattung kannst du das Licht sogar in Abhängigkeit von anderen Umständen anpassen lassen. Beispielsweise das Licht anschalten, wenn der Regensensor schlechtes Wetter erkennt.
Funk, WLAN oder Bluetooth: Wie funktioniert smarte Beleuchtung?
Zunächst einmal werfen wir einen Blick auf die Technik – die ist nämlich wichtig, damit du dich für ein System entscheiden kannst. Wir unterscheiden drei Arten von smarten Lichtern:
Smarte Beleuchtung per Funknetz wie ZigBee
Sehr verbreitet bei der smarten Beleuchtung ist das sogenannte ZigBee-Protokoll. Dieses überträgt Datenpakete per Funk im Hochfrequenzbereich. Der Funkstandard überwindet bis zu 100 Meter Entfernung. Die Besonderheit ist, dass die verbundenen Geräte das Signal immer weitertragen. So lässt sich die überbrückbare Distanz problemlos erweitern, indem das Funknetz selbst expandiert.
Damit ein Funknetz funktioniert, erfordern die jeweiligen Systeme eine Smart-Home-Zentrale. Diese wird je nach Hersteller als Hub, Gateway oder Bridge bezeichnet. Sie kommuniziert mit dem Smartphone und leitet die erforderlichen Signale an die einzelnen Empfänger weiter.
Das ZigBee-Protokoll ist sehr einfach zu installieren und kann innerhalb kürzester Zeit in Betrieb gehen. Außerdem ist das System im Stromverbrauch sparsamer als WLAN oder Bluetooth. Allerdings benötigt die Smart-Home-Zentrale zusätzlich Strom, was bei den anderen zwei Varianten entfällt.
Smarte Beleuchtung per WLAN
Beim Einsatz von WLAN-Lampen ist keine Smart-Home-Zentrale erforderlich. Das schont deinen Geldbeutel. Die Leuchtmittel verbinden sich per WiFi-Verbindung direkt mit dem Router. Das Prinzip hat allerdings einige Nachteile:
- Bei einer Störung des WLAN-Netzwerks bleibt es in deiner Wohnung dunkel.
- Die Reichweite einer WiFi-Verbindung ist begrenzt. Handelsübliche Router schaffen 50 bis 100 Meter. Eine starke Wand oder eine Glastür schwächen das Signal stark. Verstärken kannst du es dann mit zusätzlichen WiFi-Repeatern.
- Wenn du viele WLAN-Leuchtmittel einsetzt, kann dein Netzwerk unübersichtlich werden.
- WiFi-Verbindungen brauchen mehr Energie als Funknetzwerke wie ZigBee.
Dennoch können sich WLAN-Lampen für dich lohnen. Besonders wenn du nur wenige Smartlichter einsetzen und nicht dein gesamtes Zuhause umstellen möchtest.
Smarte Lichter per Bluetooth-Verbindung
Bluetooth-Leuchtmittel werden über den Funkstandard Bluetooth verbunden. Dazu brauchst du lediglich ein Bluetooth-fähiges Smartphone. Per App kannst du sie ganz einfach steuern. Wichtig ist jedoch zu wissen: Ist dein Smartphone nicht in Reichweite, funktionieren auch die Leuchtmittel nicht. Vergisst du regelmäßig, dein Handy zu laden, solltest du eventuell besser auf Funk oder WiFi setzen.
Tipp
Achte bei der Auswahl von Bluetooth-Leuchten unbedingt auf die Reichweite. Diese variiert nämlich je nach Klasse der Geräte stark. Wände können das Bluetooth-Signal empfindlich stören.
Smarte Lichter kaufen: Auf diese Faktoren solltest du achten
Um deine Smart-Home-Beleuchtung korrekt zu planen, solltest du auf die folgenden Kriterien achten.
Die Fassung: Standard ist nicht gleich Standard
Aktuelle LED-Leuchtmittel sind meist mit gängigen Lampenfassungen ausgestattet. Die E27-Fassung kennst du von klassischen Glühbirnen. Kerzenförmige Leuchtmittel weisen meist die etwas kleinere E14-Fassung auf. GU10 bezeichnet die Fassung von Strahlern und Deckenspots.
Willst du eine bestehende Lampe mit einem neuen LED-Leuchtmittel ausstatten, musst du auf zweierlei achten:
- Kaufe ein Leuchtmittel mit der passenden Fassung.
- Prüfe die Abmessungen des Leuchtmittels. In LED-Leuchten steckt mehr Technik als in Standard-Glühbirnen. Die braucht Platz. Im besten Fall steht das Leuchtmittel nur ein wenig über die Lampe hinaus. Ist die Lampe jedoch recht schmal, passt es möglicherweise gar nicht erst hinein.
Die Farbtemperatur von Warmweiß bis Kaltweiß
Prüfe die Farbtemperatur deines smarten Lichts. Als Farbtemperatur bezeichnet man den Weißton der Leuchte. Dieser reicht von einem weißen bis bläulichen Weiß bis hin zu sogenanntem Warmweiß, das je nach Ausprägung gelblich bis rötlich erscheinen kann.
Es gibt Leuchtmittel, die nur eine bestimmte Farbtemperatur wiedergeben. Die Masse der Produkte lässt sich jedoch innerhalb eines vorgegebenen Spektrums einstellen. So stellst du die Philips Hue White & Color Ambiance in einem Temperaturbereich von 2.200 bis 6.500 Kelvin frei ein. Die Ledvance Smart+ WiFi Classic hingegen startet erst ab 2.700 Kelvin.
Tipp
Daneben gibt es auch farbige Leuchtmittel, bei denen du per App die Farbe frei einstellen kannst. Oft bilden die Produkte das gesamte RGB-Farbspektrum ab (RGB = Rot, Grün, Blau).
Die Dimmbarkeit der Leuchtmittel
„Alexa, dimme das Wohnzimmerlicht auf 25 Prozent.“ – Möchtest du deine Beleuchtung individuell dimmen, musst du beim Kauf deiner smarten Lichter auf deren Dimmbarkeit achten. Du erkennst das an den Angaben „mit Dimmfunktion“ oder „dimmbar“. Achte außerdem darauf, in welchen Schritten du dimmen kannst. Bei vielen Lampen ist nämlich bei höchstens 20 Prozent Schluss. Es gibt inzwischen aber auch smartes Licht, das du bis zu 1 Prozent seiner ursprünglichen Helligkeit dimmen kannst.
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Mit unserer Sammlung von 1000 Alexa Befehlen lernst du schnell und spielerisch was Alexa alles kann!Der Stromverbrauch deines Smart-Home-Lichts
Eines muss dir klar sein: Auch wenn die LED-Technik grundsätzlich sparsamer ist als herkömmliche Glühbirnen, hat sie im Fall der smarten Lampen einen wesentlichen Nachteil: Ausgeschaltete Smartlichter sind nicht wirklich aus – sie befinden sich lediglich im Standby. Deshalb haben sie einen nicht zu verachtenden Stromverbrauch. Wie viel das ist, hängt von der Art der verwendeten Technik ab.
ZigBee-Lampen bleiben mit rund 0,3 bis 0,4 Watt schon länger unter dem gesetzlich geforderten Maximalwert von 0,5 Watt. WLAN-Lampen lagen bislang meist noch darüber. Seit September 2021 dürfen neu produzierte Lampen diese magische Grenze nicht mehr überschreiten. Achte aber beim Kauf genau auf den Standby-Verbrauch – die Hersteller dürfen ihre Lager nämlich noch abverkaufen.
Ganz ehrlich: Wenn du ohnehin nur eine Handvoll smarte Lichter im Einsatz hast, ist der Standby-Verbrauch zu vernachlässigen. Möchtest du aber deine gesamte Wohnung umrüsten, entstehen bei einem Standby-Verbrauch von nur 0,5 Watt nicht zu vernachlässigende Kosten:
Anzahl der Lampen | Standby-Verbrauch pro Jahr (0,5 Watt entspricht 4,38 kWh) | Kosten bei 60 Cent Strompreis |
5 | 21,9 kWh | 13,14 Euro |
15 | 65,7 kWh | 39,42 Euro |
25 | 109,5 kWh | 65,70 Euro |
40 | 175,2 kWh | 105,12 Euro |
Tipp
Die Hersteller müssen den Standby-Verbrauch ihrer smarten Beleuchtung angeben. Prüfe vor dem Kauf, welche Produkte die besten Werte aufweisen.
Welche Möglichkeiten bieten smarte Lichter?
Na ja, eines ist klar: Du kannst deine smarte Beleuchtung einschalten, ausschalten, im Idealfall dimmen und die Farbe bzw. Farbtemperatur wechseln. Diese Funktionen ermöglichen dir aber erstaunliche weitere Möglichkeiten:
- Simuliere einen Tageslichtwecker, indem du die Beleuchtung im Schlafzimmer Schritt für Schritt von 0 auf 100 Prozent dimmst und die Farbtemperatur an die aufgehende Sonne anpasst.
- Definiere Lichtszenarien für verschiedene Räume oder Situationen (z. B. für einen Filmabend, für die Arbeit, für eine entspannte Lesestunde).
- Lass die Beleuchtung im Rhythmus der abgespielten Musik wechseln oder realisiere mit farbigen Leuchten ein Discolicht.
- Nutze dein sich automatisiert ein- und ausschaltendes Smart-Home-Licht zur Abwehr von Einbrechern, während du im Urlaub bist.
- Aktiviere per Sprachbefehl für eine Stunde einen Lightstrip mit 10 Prozent Helligkeit als Nachtlicht im Zimmer deiner Kinder.
Außerdem lassen sich smarte Lichter mit den richtigen Tools in Automatisierungsroutinen integrieren und so noch weiterführender steuern. So kannst du automatisch Lichtszenarien auslösen, wenn Sensoren bestimmte Umstände erfassen. Dann geht beispielsweise automatisch das Licht im Flur an, wenn die smarte Haustür erfasst, dass du nach Hause kommst.
Smarte Lichter steuern: so viele Möglichkeiten
Welche Möglichkeiten zur Lichtsteuerung kennst du bisher? Klar, der klassische Lichtschalter. Mit dem Smart-Home-Licht hast du daneben viele weitere Optionen:
- per App auf Smartphone oder Tablet
- per Sprache (z. B. über smarte Assistenten wie Amazons Alexa oder Google Assistant)
- per Fernbedienung (nicht bei allen Systemen verfügbar)
- automatisiert per Zeitsteuerung und Routinen
Tipp
Prüfe unbedingt vor dem Kauf von Smart-Home-Beleuchtung die Kompatibilität mit den von dir eingesetzten Apps oder Smart-Home-Zentralen. Viele nutzen ähnliche oder sogar identische Apps – aber längst nicht alle. Und nicht alle Produkte lassen sich problemlos per Sprachbefehl steuern. Teste vorab, ob ein entsprechender Skill für dein Gerät verfügbar ist.
Kompatibilität mit der Sprachsteuerung
Hast du eine Alexa im Einsatz, ist es besonders einfach: Bei kompatiblen Produkten steht es meist schon auf der Verpackung bzw. im Produkttext, wenn die Leuchtmittel mit Amazons Alexa gesteuert werden können. Ähnlich sieht es bei Google Assistant und Apples Siri aus.
Sind die Systeme kompatibel, lassen sie sich gewöhnlich auch sehr einfach einbinden. Du musst dafür lediglich die Leuchtmittel in der zugehörigen App des Herstellers registrieren, den passenden Skill installieren – und schon kannst du per Sprachbefehl auf die Geräte zugreifen.
Allerdings solltest du dich darauf einstellen, dass es bei der Sprachsteuerung Probleme mit einzelnen Funktionen geben kann. So kann es gerade bei günstigeren WLAN-Lampen dazu kommen, dass du nur einen Teil der Funktionen (z. B. Ein- und Ausschalten) nutzen kannst oder der Farbwechsel nicht reibungslos funktioniert. Hier musst du dann gegebenenfalls für einzelne Funktionen doch wieder das Smartphone zur Hand nehmen.
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Mit unserer Sammlung von 1000 Alexa Befehlen lernst du schnell und spielerisch was Alexa alles kann!Welche App eignet sich für smarte Lampen?
Smart-Home-Beleuchtung bringt stets eine App mit, mit der sie kompatibel ist. Das ist auch nötig, denn die App ist die wesentliche Grundlage für die Nutzung und Steuerung der Leuchtmittel. Markenhersteller wie Philips Hue bringen eine eigene App mit, mit der sich zusätzlich oft Produkte vieler weiterer Hersteller steuern lassen. So kannst du deine Markenprodukte mit günstigeren Varianten ergänzen.
Die meisten Hersteller setzen jedoch auf eine App, die nicht herstellerbezogen arbeitet: Smart Life (Android | iOS). Hier kannst du unter anderem …
- Produkte verschiedener Hersteller über eine zentrale App steuern.
- Gruppen und Räume anlegen.
- Szenen anlegen, um mehrere Leuchtmittel gemeinsam zu steuern und zu dimmen.
- Automatisierungen realisieren (z. B. in Zusammenarbeit mit Smart-Home-Sensoren).
Allerdings solltest du dir einer Sache bewusst sein: Die Möglichkeiten der kostenlosen App gehen nur so weit, wie es die Hersteller der Lampen zulassen. Ist ein Leuchtmittel nur bis 20 Prozent dimmbar, bringt es nichts, per App eine Dimmung auf 5 Prozent vorzunehmen – das klappt nicht. So lassen etwa nicht alle am Markt verfügbaren Leuchtmittel auch die Einrichtung von Szenarien zu.
Marktüberblick: Welches smarte Licht passt zu dir?
Ehe du deine smarte Beleuchtung kaufst, solltest du dir einen Marktüberblick verschaffen. Neben dem aktuellen Marktführer Philips Hue gibt es nämlich eine ganze Reihe weiterer Hersteller. Sie haben teilweise das Zeug dazu, dem Branchenriesen den Rang abzulaufen.
Philips Hue: der Allrounder mit minimalen Schwächen
Philips Hue ist der aktuelle Marktführer, der dir zahlreiche Vorteile bietet:
- Die Leuchtmittel punkten mit einer hohen Lichtqualität und kräftigen Farben.
- Die im Lieferumfang enthaltene App fürs Smartphone bietet sehr viele Funktionen und bindet nahtlos auch die Leuchtmittel anderer Hersteller ein.
- Die smarten Lichter lassen sich besonders einfach installieren.
- Es ist möglich, die Leuchtmittel vollständig zu dimmen.
- Ihr Zuhause gestalten: Das Set aus Hue Bridge, Smart Schalter und drei E27 Lampen ist der einfache Einstieg in Ihre Smart Home Beleuchtung für eine flexible Lichtsteuerung
- Einzigartige Atmosphäre: Dank 16 Mio. Farben und kühlen bis warmen Weißtönen schafft das individuell anpassbare, dimmbare LED Licht für jeden Anlass die passende Stimmung
Das Sortiment von Philips Hue umfasst nahezu 500 Produkte, darunter zahlreiche Standard-Leuchtmittel sowie speziellere Produkte wie Lightstrips, ganze Lampen und sogar Außenleuchten für den Garten. Kaum ein anderes System bietet dir eine so große Vielfalt an smarter Beleuchtung.
- Der ideale Start: Das Set aus Hue Bridge, Smart Schalter und zwei E27 Lampen ist der einfache Einstieg in Ihre Smart Home Beleuchtung für eine flexible Lichtsteuerung
- Für jeden Tag: Das weiche, sofort dimmbare LED Licht der Leuchte mit warmweißer Farbtemperatur schafft das passende Ambiente für die alltäglichen Momente
Das umfangreiche und durchdachte Komplettpaket macht das Philips-Hue-System so beliebt. Deshalb sehen viele Nutzer auch gerne über den hohen Preis hinweg – die Kosten für LED-Leuchtmittel von Philips Hue sind mitunter dreimal so hoch wie für die von günstigeren Wettbewerbern.
Unser Fazit
Philips Hue ist der Allrounder für alle, die es gerne einfach mögen, auf die Steuerung aller Leuchtmittel in einer Steuerzentrale Wert legen und den höheren Preis nicht scheuen.
- Ihr Zuhause gestalten: Das Leuchtband setzt in jedem Zimmer Ihres Zuhauses tolle Lichtakzente und wird durch die transparente Hülle vor Staub und Beschädigungen geschützt
- Einzigartige Atmosphäre: Dank 16 Mio. Farben und kühlen bis warmen Weißtönen schafft das individuell anpassbare, dimmbare LED Lichtband für jeden Anlass die passende Stimmung
Xiaomi: smartes Licht mit hervorragender Leuchtkraft
Lange Zeit war Philips Hue die unangefochtene Nr. 1, wenn es um die Leuchtkraft und die Farbwiedergabe ging. Der aufstrebende chinesische Tech-Hersteller Xiaomi hat den Marktführer jedoch inzwischen überholt. Bei der Leuchtkraft macht den Xiaomi Mi LED Smart Bulbs so schnell keiner etwas vor. Auch bei der Dimmbarkeit ist der Hersteller ganz vorne mit dabei.
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Allerdings sind die Xiaomi-Leuchtmittel mitunter deutlich schwerer als die Produkte der Konkurrenz. Und der Standby-Verbrauch lässt teilweise noch zu wünschen übrig. Ebenso wie die zwar umfangreiche, aber noch nicht ganz zu Ende gedachte App.
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Unser Fazit
Größter Vorteil von Xiaomi-Leuchtmitteln ist die hervorragende Leuchtkraft und Farbwiedergabe. Und das bekommst du auch noch zu deutlich günstigeren Preisen als bei Philips Hue – ein echter Geheimtipp, wenn du uns fragst.
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LEDVANCE Smart+: flexible Lösungen zum günstigen Preis
Einst als „Volks-Licht“ gestartet, hat sich unter der Bezeichnung „LEDVANCE Smart+“ inzwischen ein beachtliches Sortiment an Smartlichtern entwickelt. Besonders interessant: Du kannst zwischen WiFi-, ZigBee- und Bluetooth-Lösungen wählen. Die Leuchtmittel kommunizieren nur mit der hauseigenen App, die jedoch inhaltlich der gängigen „Smart Life“-App gleicht. So sind die Leuchten dann auch mit Alexa und Google Assistant kompatibel.
- Steuerung über LEDVANCE SMART + App (ab Android 8.0), einfache Steuerung über Google Assistant oder Amazon Alexa per Voice Control möglich
Farbwiedergabe und Helligkeit der LEDVANCE Smart+ Leuchtmittel sind besser als bei Philips Hue und können den Xiaomi-Bulbs beinahe das Wasser reichen. In den feinen Details der Farbwiedergabe leisten sie sich dann aber doch leichte Schwächen.
- E27 LED Leuchtmittel in Birnen bzw. Kolbenform mit 806 Lumen kompatibel mit unterschiedlichen Leuchtgehäuse oder Lampenschirmen. Für den Einsatz im Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer und Kinderzimmer geeignet.
- Lange Lebensdauer bis zu 15000 Stunden und bis zu 100000 Schaltzyklen. Warmweißes Licht für Wohlbehagen und Entspannung in Wohn-, Schlaf-, und Kinderzimmern geeignet.
Unser Fazit
Ebenso wie die Xiaomi-Leuchten sind die Produkte von LEDVANCE Smart+ eine echte Alternative zu Philips Hue – aber in einem deutlich günstigeren Preissegment.
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tp-link Tapo: perfekte Einsteigerlösung mit solider Leistung
Auch tp-link darf mit der Leuchtmittel-Serie „Tapo“ in der Reihe der besten smarten Lichter nicht fehlen. Dabei ist allerdings Realismus gefragt. Verglichen mit den bereits genannten Herstellern sind die tp-link-Tapo-Leuchten deutlich günstiger. Dafür bieten sie eine passable Farbwiedergabe, die allerdings gewisse Schwächen aufweist. Etwa in der Intensität der Grünton-Wiedergabe oder mit der manchmal schwankenden Farbwiedergabe.
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Dafür punktet der Hersteller mit einem niedrigen Standby-Verbrauch und einer übersichtlichen App mit sehr hilfreichen Funktionen.
- Personalisierte Beleuchtung Wählen Sie aus 16 Mio. Farben oder dutzenden voreingestellten Lichteffekten, bringen Sie lebendige Freude in Ihr Leben
- DIY Segmentcontrol Ihr 5 Meter-Lichtstreifen verfügt über 50 verschiedene Zonen zur individuellen Steuerung und Kombination, die für jede Stimmung geeignet sind
Unser Fazit
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- Funktioniert nur mit 2,4-GHz-WLAN. Wenn Sie ein Problem haben oder das Produkt zurücksetzen möchten, besuchen Sie bitte die TP-Link-Supportseite
- Dimmbares Licht – Wählen Sie mit individuell einstellbarer Helligkeit die Beleuchtung, die zur Situation passt
Weitere smarte Lichter auf dem Markt
Neben diesen Dauerbrennern, die sich einen festen Platz im Bereich der smarten Beleuchtung erkämpft haben, gibt es zahlreiche weitere Hersteller, darunter:
- Sengled mit Bluetooth-Lampen mit niedrigem Standby-Verbrauch und kräftigen Farben
- Antela mit Smart-Life-Lampen mit guter Leuchtkraft, aber manchmal etwas zu blassen Farben
- Rademacher-Leuchtmittel, die sich sehr gut dimmen lassen und alternativ über ein eigenes Gateway gesteuert werden können (leider mit etwas höherem Preis)
- tint. von Müller Licht mit einer großen Auswahl an klassischen Leuchtmitteln, kompletten Lampen und Deko-Elementen wie zum Beispiel Outdoor-LED-Leuchtkugeln
- Yeelight mit ZigBee-LED-Bulbs mit umfangreicher App, Kompatibilität zu Xioami-Leuchtmitteln und anderen Herstellern, aber einem höheren Preis und einem hohen Standby-Verbrauch
- Fitop WiFi-LED-Bulbs mit sparsamem Standby-Verbrauch, Kompatibilität zu Tuya und Smart Life und einer mäßigen Wiedergabe von Kaltweiß
- Lepro LED-Leuchtmittel, die sehr günstig zu haben sind und im Standby wenig Strom brauchen, aber beim Dimmen keine perfekte Leistung erreichen
- AVM FRITZ!DECT Smartlichter, die sich einfach mit dem FRITZ!Box-Router verbinden lassen, allerdings keine Sprachsteuerung ermöglichen
- smarte Lichter von IKEA-TRADFRI, die sich vielfältig bedienen lassen und mit vielen Systemen kompatibel sind, deren App aber noch Nachholbedarf aufweist
- Govee: diese LED-Lampen lassen sich über Sprachassistenten wie Alexa oder Bluetooth mit einer Smartphone-App steuern. Sie sind dimmbar, lassen sich auf eine Vielzahl von Farben und sogar auf einen Musiktakt einstellen. Sie sind energieeffizient, langlebig und einfach zu installieren.
Häufige Fragen zu smarten Lichtern
Was ist eine smarte Lampe?
Herkömmliche LED-Leuchtmittel geben lediglich eine einzelne Farbtemperatur oder Farbe wieder. Smarte Lichter hingegen lassen sich je nach Ausprägung dimmen, in zahlreichen Farbtemperaturen und Farben einstellen und können per App oder per Sprache gesteuert werden.
Was brauche ich für smartes Licht?
Was du für deine smarte Beleuchtung brauchst, hängt vom gewählten System ab:
- WLAN-Lampe (+ WLAN-Router)
- Bluetooth-Lampe (+ Bluetooth-fähiges Smartphone oder Tablet)
- Funk-LED-Leuchtmittel und eine Bridge, ein Hub oder ein Gateway (oder alternativ einen ZigBee-kompatiblen Echo-Lautsprecher)
Wie viel Strom verbrauchen smarte Lichter?
Der Stromverbrauch im Betrieb liegt bei vielen smarten Leuchtmitteln bei rund 8,5 bis 9 Watt. Im Standby musst du immer noch mit bis zu 0,5 Watt Energieverbrauch rechnen.
Welche Sprachassistenten sind mit smartem Licht kompatibel?
Achte auf die Angaben des Herstellers. Gängige Systeme wie etwa Philips Hue sind mit Amazon Alexa, Apple Siri und Google Assistant kompatibel. Das trifft aber leider nicht auf alle Hersteller zu.
Wie lange halten smarte Lichter?
Die Smart-Home-Beleuchtung wird ständig weiterentwickelt. Während bei früheren Modellen bereits nach höchstens 15.000 Betriebsstunden Schluss war, halten moderne Leuchtmittel oft bis zu 25.000 Stunden.
Welche App benötige ich für smarte Lichter?
Einige Hersteller bringen eine eigene App mit. Ist das nicht der Fall, lassen die Produkte sich meist mit gängigen Apps wie „Smart Life“ oder „Tuya“ verbinden und sogar herstellerübergreifend bündeln.
Welche ist die beste smarte Lampe?
Als Allrounder immer eine Empfehlung wert sind die Philips-Hue-Smartlichter. Aber nicht immer sind sie die beste Wahl. Auch günstigere Modelle können gerade als Ergänzung eines bestehenden Smart-Home-Systems sehr gut geeignet sein.
Fazit: Die besten smarten Lichter für dich
Um deine ersten Gehversuche mit Smart-Home-Licht zu machen, brauchst du nicht viel. Besorg dir von einem System deiner Wahl ein Starter-Kit – darin enthalten ist je nach System neben einem ersten Satz Leuchtmittel auch die erforderliche Smart-Home-Zentrale. So kannst du direkt durchstarten.
Du fragst dich, welche smarten Lichter du ausprobieren solltest? Für den Einstieg in jedem Fall eine gute Idee ist das Philips-Hue-System – besonders wenn du vorhast, deine Smart-Home-Beleuchtung später weiter auszubauen. Geht es dir hingegen erst einmal nur darum, einzelne Leuchten umzurüsten, fährst du sicher auch mit einfacheren WLAN- oder Bluetooth-Lampen gut.
Hinterfrage genau, was du jetzt und in Zukunft vorhast. Dann wird es dir sicher gar nicht mehr so schwerfallen, das passende Smart-Home-Licht für dein Zuhause zu finden.
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